Glossar

Auf den weitläufigen Freiflächen des ehemaligen Zechengeländes entstand mit dem neuen Bergpark eine grüne Oase: eine neue Erholungs- und Freizeitlandschaft mit Wiesen und Spielflächen, offenen Plätzen und Promenaden rund um einen neuen See, den Lohberger Weiher. Der Bergpark ist das erste große Landschaftsbauprojekt zur Revitalisierung der Brache. Die Eröffnung war im Herbst 2014.

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Unter diesem Titel beschäftigte sich ab Frühjahr 2012 ein Kunstprojekt des Kurators Markus Ambach mit der Neugestaltung und Geschichte der ehemaligen Zeche Lohberg. Es unterstützte den Entwicklungsprozess des KQL und gab Anstöße, sich mit den ökologischen, wirtschaftlichen, städtebaulichen und sozialen Aspekten des Standortes auseinanderzusetzen. Von Beginn an wurden durch künstlerische Inszenierungen, temporäre Aktionen und bleibende Kunstwerke die Bauarbeiten im Bergpark und des Lohberg Corso begleitet.

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Eine mit internationalen Fachleuten besetzte Vortrags- und Diskussionsreihe, die Zukunftsthemen und grundsätzliche Aufgaben der Standortentwicklung in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. Der Auftakt wurde Ende 2011 mit Positionen zum Thema Landschaft gemacht, da mit dem Bergpark und dem Lohberg Corso im Jahr 2012 die ersten beiden großen Landschaftsbauprojekte im KQL realisiert. Seit 2012 finden öffentliche Debatten zu entwicklungsrelevanten Themen im KQL statt.

Der Stadtteilverein mit Sitz in der ehemaligen Bergarbeiterkolonie Lohberg hat bei der Entwicklung von Konzepten und Ideen für das KQL an vielen Stellen mitgearbeitet und unter anderen verschiedene Beteiligungsveranstaltungen für Bürger mitorganisiert.Ein wichtigesProjekt des Forums Lohberg ist die Blaue Bude.  

Entsteht im Süden des KQL mit variablen Flächen für klein- und mittelständische Betriebe aus Schlüssel- und Wachstumsbranchen. Das reine Gewerbegebiet mit perfekter Infrastruktur und voll erschlossenen Flächen steht ganz im Zeichen Erneuerbarer Energien und hochwertiger architektonischer Gestaltungsqualität.

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Bebauungsplan Zentral- und Gewerbecluster

Die beiden künstlichen Berge – die 85 Meter hohe Halde Lohberg Nord und die 114 Meter hohe Halde Lohberg Nord Erweiterung – werden als Landmarken zu markanten Aussichtspunkten der neuen Lohberger Landschaft gestaltet und künftig zu besteigen sein.

Hervorgegangen aus der Idee, die leerstehenden Gebäude der Zeche Lohberg zur Zwischennutzung an Unternehmen der Kreativwirtschaft, Künstler und Kreative zu vermieten. Das Kreativ.Quartier Lohberg wächst kontinuierlich: Es entsteht mit weiteren Unternehmen in vorhandenen und neuen Gebäuden zusammen mit Gastronomie-, Freizeit-, Bildungs- und Kultureinrichtungen.
Das Kreativ.Quartier Lohberg hat die Diskussion über das spätere Kulturhauptstadtprojekt Kreativ.Quartiere bei der RUHR.2010 wesentlich inspiriert und ist seit 2009 regionales Vorbildprojekt. Seit 2011 ist das Kreativ.Quartier Lohberg auch Modellprojekt der EU.

Entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Lohberg in Dinslaken mit Gewerbepark, Wohnsiedlung, Bergpark und Kreativ.Quartier Lohberg: ein Zukunftsstandort für Arbeiten, Wohnen und Erholen.

Kombinierter Fuß- und Radweg, der in nord-südlicher Richtung quer durch das gesamte Gelände führt: 25 Meter breit, 1,6 Kilometer lang und autofrei. An den beiden Endpunkten im KQL mündet der Lohberg Corso in bestehende Radwegesysteme Nordrhein-Westfalens. Fertiggestellt wurde der Corso im Frühjahr 2016.

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Neuer See mit Promenaden und Seeterrassen als attraktiver Mittelpunkt im Bergpark.

Die neue Anbindung des KQL an die A 3, die Anfang 2016 fertiggestellt und als "Ober-Lohberg-Allee" eröffnet wurde.  

Bebauungsplan Osttangente (Blatt 1)

Bebauungsplan Osttangente (Blatt 2)

Die Stadt Dinslaken und die RAG Montan Immobilien GmbH als Grundstückseigentümer des ehemaligen Bergwerks Lohberg entwickelt den Zukunftsstandort KQL gemeinsam zu einem innovativen Standort für Arbeiten, Wohnen und Erholen.

Ansprechpartner

Alleinstellungsmerkmal des KQL: Der gesamte Standort zeichnet sich durch seine thematische Ausrichtung auf Erneuerbare Energien aus. Alle Gebäude werden nach neuestem energetischen Stand errichtet und mit Fernwärme, Sonnenenergie oder mit energetisch umgewandeltem Grubengas versorgt. Als Nutzer künftiger Gewerbeobjekte sind besonders Unternehmen und Investoren angesprochen, die das KQL in Forschung, Anwendung, Transfer oder Produktion und Dienstleistung auch als Modellstandort für Regenerative Energien verstehen.

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Energiekonzept

Fortschreibung des Energiekonzeptes (Dezember 2014)

Die neue Wohnsiedlung entsteht im Norden des KQL nach dem Vorbild traditioneller Gartenstadtsiedlungen: modern und architektonisch attraktiv, energieeffizient und bezahlbar. Die Eigenheimsiedlung entsteht mit vielfältigen Haustypen, begrünten Innenhöfen und hochwertigen Wohnformen in unmittelbarer Nähe zum neuen Bergpark und bietet eine Wohnlage, die grün und urban zugleich ist.

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Rahmenplan Wohncluster

Erläuterungen zum Rahmenplan Wohncluster

Ab 1901 errichtet, 1914 begann die planmäßige Steinkohleförderung, umfangreiche Erweiterung um 1950. Die Zeche Lohberg gehörte zu den leistungsstärksten des Ruhrbergbaus und wurde Ende 2005 geschlossen. Inzwischen stehen einige Übertage-Anlagen aus der Gründerzeit als zusammenhängendes Gebäude-Ensemble unter Denkmalschutz. Die Immobilien werden auf der Basis von Nutzungskonzepten vermarktet in die Entwicklung des Zukunftsstandortes KQL einbezogen.