Bergpark
Ein neuer See mit Aussichtsterrassen und Promenaden, Spielinseln und Picknickplätzen an den Uferzonen, eine großzügige Parklandschaft mit Sport- und Bolzflächen und Rutschenlandschaft zum Chillen – so attraktiv präsentiert sich der neue Bergpark. Dazu kommen Wege und Rundkurse zum Spazieren und Radfahren, Laufstrecken und Outdoor-Fitnessgeräte, die Jung und Alt zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven und stillen Erholung bieten.
Die Rekultivierung des ehemaligen Zechengeländes in eine ansprechende, ökologisch wertvolle Freizeit- und Erholungslandschaft gehört zu den wichtigsten Planungszielen. Das Nutzungskonzept wurde gemeinsam mit der Bevölkerung und künftigen Parkbesuchern erarbeitet.
Gestaltet in Form einer geschwungenen, grünen Wellenlandschaft, verläuft der Bergpark sanft ansteigend von der Hünxer Straße bis zum Fuß der Halde Lohberg Nord und stimmt auf die anschließende Haldenlandschaft ein. Die drei künstlichen Berge, bis zu 114 Meter hoch, werden als Landmarken der Lohberger Landschaft gestaltet und die Halde Lohberg Nord künftig zu besteigen sein.
Besonderes Merkmal des Bergparks ist das Nebeneinander von naturnah gestalteten Freiflächen, Kunst in der Landschaft und Open Air-Erlebnisangeboten für verschiedene Besuchergruppen. Auch mit der Anbindung des Lohberg Corso an bestehende Radwegesysteme Nordrhein-Westfalens und Landschaftsparks wie den Naturpark „Hohe Mark“ oder den Emscher Landschaftspark wird sich der Bergpark zu einem überregionalen Anziehungspunkt entwickeln. Zudem wird das KQL verstärkt in den regionalen Rundkurs „Route Industriekultur“ einbezogen.
Bestimmte Flächen des Bergparks richten sich darüber hinaus an örtliche Kindergärten und Schulen, um den Jüngsten neue Möglichkeiten zu bieten, die Natur spielerisch zu entdecken und zu erleben. Neben umweltpädagogischen Zielen spielen auch sprach- und bewegungsfördernde Aspekte eine Rolle, etwa mit Programmen wie dem „Wald der Worte."