Das Werkstattverfahren "Kunst im Bergpark"
In einem sogenannten Werkstattverfahren erarbeiten derzeit internationale Künstler verschiedene Kunstwerke für den künftigen Bergpark. Diese Vorgehensweise hat die KQL-Projektgemeinschaft gewählt, um die künstlerische Gestaltung des Bergparks unter Berücksichtigung relevanter Umfeldfaktoren vorzubereiten. Das Verfahren bildet die Grundlage einer kontextbezogenen Projektentwicklung, das heißt sie bezieht ökologische, wirtschaftliche, städtebauliche und soziale Aspekte des Standortes in den Planungsprozess mit ein.
Das Werkstattverfahren begann Mitte Mai 2012 mit einem zweitägigen Workshop im Stadtteil Lohberg, an dem insgesamt neun Künstler teilnahmen. Dabei lernten sie sowohl die Bewohner und aktuellen Nutzer als auch das ehemalige Zechengelände kennen. Auf diese Weise fand eine intensive Auseinandersetzung mit den Lebensumständen der Bürger sowie mit der Geschichte und zukünftigen Ausrichtung des Ortes statt.