Serie: Gewerbeansiedlungen im Kreativ.Quartier Lohberg, Folge 4) Spatenstich bei Kiddybox - vom KQL nach Europa
Die Dinslakener Firma Kiddybox verlagert, wie in Folge 3 der Serie berichtet, ihren Firmensitz ins Kreativ.Quartier Lohberg. Auf rund 5.400 Quadratmeter Fläche errichtet das 2007 gegründete Unternehmen eine 1.200 Meter große Halle sowie ein Bürogebäude.
Ab Juni 2019 werden dann etwa 30 Mitarbeiter von Lohberg aus Gastronomiebetriebe in Deutschland, den Benelux-Ländern, Österreich, Schweiz und Frankreich mit Kindermenüboxen beliefern.
Die Kiddybox stellt für mittelständische Gastronomiebetriebe eine kindgerechte Box her, die mit einem Lolly, Luftballon, einem Getränkepäckchen und einem Spielzeug als Überraschung gefüllt ist. Zudem befindet sich in der Box eine „Schatzkiste", die vom Gastronomiebetrieb nach eigenen Vorstellungen kulinarisch aufgefüllt werden kann.
Anzahl der Arbeitsplätze verdoppelt sich
Kiddybox-Geschäftsführer Michael Prösch hat sich aus Überzeugung für den Standort an der Hünxer Straße entschieden: „Unsere Mitarbeiter kommen alle aus Dinslaken und wir fühlen uns an Lohberg gebunden. Die Gegend hier ist schön und attraktiv, rund um das Kreativ.Quartier entwickelt sich viel Positives.“
„Es ist eine besondere Freude, wenn so eine Saat aufgeht“, ergänzt Bernd Lohse, Projektleiter RAG Montan Immobilien. „Das Unternehmen verdoppelt in Lohberg nicht nur die Zahl der Arbeitsplätze, sondern legt hier auch ihre Basis, um zu expandieren. Das ist schon eine Hausnummer für den Standort.“
Text: Frank Schwarz
Foto: Beim Spatenstich im Gewerbegebiet des Kreativ.Quartiers Lohberg: (v.l.n.r.) Bürgermeister Dr. Michael Heidinger, Petra Fuss (Kiddybox) und Michael Prösch (Geschäftsführer Kiddybox), Norbert Giesbers (Jobcenter), Kenan Horata (Kiddybox), Christel Brocksch und Svenja Krämer (Wirtschaftsförderung), Bernd Lohse (Projektleiter RAG Montan Immobilien) und Bauunternehmer Thomas Brünninghoff.
Standby Pintsch ist im Juli 2018 ins KQL umgezogen
Im Juli 2018 ist bereits die Standby Pintsch GmbH plangemäß in das neue Gewerbegebiet umgezogen. Der Mietvertrag des Unternehmens bei Pintsch Bamag lief im Juli aus. „Wir freuen uns über den Umzug, weil wir dort aus allen Nähten geplatzt sind“, sagt Geschäftsführer Peter Ludewig. „Der Umzug ist in Schritten erfolgt: erst der Lagerbestand und die Maschinen, dann die Möbel und Menschen.“ Der erste Spatenstich für den Neubau erfolgte am 13. November 2017.