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03.06.2014, Ebershallen, Hagen
Abschlusskonferenz des CURE Netzwerks
Die Städte Lille in Nordfrankreich, das schottische Edinburgh, Colchester in England, Brügge (Belgien), Dinslaken, Essen-Kettwig und Hagen haben sich zu dem Netzwerk CURE (Creative Urban Renewal in NW-Europe) zusammengeschlossen und in den letzten Jahren erfolgreich kooperiert. Die Ergebnisse dieses und der vorangegangenen internationalen Projekte zeigen, dass eine Zusammenarbeit auf europäischer Ebene für die erfolgreiche Entwicklung von Kommunen immer wichtiger geworden ist.
Davon konnten sich neulich Besucher im Ledigenheim überzeugen, wo stadt- und raumplanerische Beispiele aus den beteiligten Städten präsentiert wurden, die Mut gemacht haben, das Kreativ.Quartier Lohberg (KQL) in seiner Entwicklung zu festigen. Aus der Zusammenarbeit über Grenzen ist allgemein die Erkenntnis gewachsen, dass die Kreativwirtschaft einer der wesentlichen Motoren der wirtschaftlichen Entwicklung von Stadtquartieren sein kann und eine koordinierende Stadtplanung stärker als bislang die Bedeutung der Kreativwirtschaft in den Fokus nehmen muss.
Europäischer Appell
Bei einer Abschlusskonferenz in den Ebershallen in Hagen wollen die Stadtoberhäupter der Netzwerk-Städte am Dienstag, 3. Juni, eine Erklärung als Appell an die EU-Kommission auf den Weg bringen. Ziel ist, die internationale Zusammenarbeit in Stadtentwicklungsprojekten weiter zu fördern und zu verstärken. Die CURE-Städte sollen bei der Entwicklung von Kreativquartieren weiter zusammenarbeiten. Das Netzwerk, heißt es, soll unter finanzieller Beteiligung der betroffenen Städte als Internet- und Informationsplattform weiterführt werden und allen interessierten Kommunen in Europa offenstehen. Für Dinslaken wird Bürgermeister Michael Heidinger diese Erklärung unterzeichnen.